Costantino Morosin

Costantino Morosin, 1950 in Venetien geboren, besuchte die Akademie der Schönen Künste in Venedig und schloss sein Studium in Szenografie ab. Nach einer Zeit in Afrika für FAO und WWF zog es ihn nach Mailand, dann nach Turin und Rom, wo er die Wochenzeitung Time Out - A Roma cosa c'è gründete. Er ist der erste Italiener, der digitale Bilder und Interpolationen erstellt hat und mit der Schaffung des Art Hologramms einen kreativen Zyklus zwischen Medien und Technologie vollzieht. Im Zentrum seiner Arbeit stehen die natürliche Umgebung und die Verwendung lokaler Materialien, die zu einem Vorläufer epochaler künstlerischer Strömungen werden. 1996 gründete er zusammen mit Anna Demijttenaere das Museum für Naturkunst „Opera Bosco“. Unter seinen verschiedenen Talenten sehen wir auch die Schaffung von Skulpturen aus Tuffstein und Steinen, Glas und Terrakotta. Unter seinen berühmtesten Werken erinnern wir uns an die "Thrones von Calcata" und die "Trilithischen Pferde von Castelfranco", die drei Dolomen sind, die aus Travertinmonolithen bestehen. Wie drei große Türen symbolisieren sie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und begrüßen das dritte Jahrtausend. Seit 2002 beschäftigt er sich mit der internationalen Gestaltung von „Signa“, also künstlerischen Arbeiten auf Basis von GPS-Satellitenspuren. Für SLAMP entwarf er die Fabula-Aufhängung.